österreichische Politikerin; ÖVP; Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend Jan. 2020 - Jan. 2021; Mitarbeiterin im Finanzministerium 2012-2014 und im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft 2014-2015; ab 2003 verschiedene Managementaufgaben in Unternehmensberatungen, zuletzt ab 2015 selbstständig
* 10. Juli 1983 Graz
Herkunft
Christine Aschbacher, geb. Kowald, wurde am 10. Juli 1983 in Graz geboren. Sie wuchs in der kleinen Gemeinde Wundschuh bei Graz auf. Ihre Eltern waren politisch in der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) verankert, ihr Vater Alois Kowald amtierte als Bürgermeister der Gemeinde Neudorf ob Wildon, ihr Onkel Josef Kowald war ÖVP-Landtagsabgeordneter. Ihre Schwester Barbara Walch wurde 2019 Bürgermeisterin in Wundschuh, ebenfalls als Kandidatin der ÖVP.
Ausbildung
Nach der Matura studierte A. 2002-2006 Management, Organisation- und Personalberatung, Marktkommunikation und Vertrieb an der Fachhochschule Wiener Neustadt (Abschluss: Magistra). Außerdem studierte sie berufsbegleitend Industrial Engineering and Management an der Technischen Universität Bratislava und promovierte dort im Sommer 2020. Sowohl ihre Diplomarbeit wie auch ihre Dissertation im Fach Industriemanagement wurden kurz nach Abgabe der Dissertation wegen zahlreicher Plagiate und "teils kruden, teils banalen, in schlechtem Deutsch" abgefassten Ausführungen (SZ, 11.1.2021) beanstandet und überprüft (s. u.).
Wirken
Noch während des Studiums stieg A. ins Management von Consulting-Unternehmen ein. 2003-2006 war ...